Nachdem bereits im August der Fluss Godavari weit über die Ufer getreten war, gibt es nun ein zweites Mal schlimme Überschwemmungen. 38 Dörfer, in denen Gemeinden der GSELC leben, sind betroffen. Unsere Geschwister bitten um Hilfe.
Die Regierung hat Sofortmaßnahmen ergriffen und Nahrung, Kleidung und anderen Bedarf geliefert. Die Kirchenleitung hat Krankenstationen der Region und Regierungsstellen aufgesucht und um schnelle Hilfe gebeten, z.B. für immer weiter um sich greifende Malaria und Fieber.
Was völlig offen ist: Wie sollen die Familie ihre Felder wieder bewirtschaften. Bereits ausgesähte bzw. gepflanzter Reis, Linsen, Bringal und Chili sind großteils verdorben worden. Nun brauchen sie Saatgut ... was sie sich nicht leisten können. Anträge bei den partnern in Indien und Übersee sind gestellt - allerdings wird die Bearbeitung viel zu lange dauern, die Hilfe ist jedoch schnell erforderlich. Sobald das Wasser abgeflossen ist, müssen die Felder instand gesetzt werden.
Der FMD hat dafür keine Reccourcen, jedoch beschlossen die dafür zweckbestimmten Spenden entsprechend einzusetzen. Wir bitten also um Hilfe und leiten sie 1:1 weiter. Die Hilfe vor Ort wird die bewährte NGO von Krishna Rao übernehmen, der mit der GSELC kooperiert.
