
1981 begann die Arbeit der Shalom-Foundation durch einen Mann: M. Jayapaul. Der damals knapp 40 Jährige hatte bei der Kindernothilfe Indiens viel Erfahrung mit Hilfsprojekten gesammelt. Nun sammelte er Freunde um sich, Lehrer, Banker, Angestellte und gründete die Shalom-Foundation.
Heute ist aus dem kleinen Anfang eine sichtbare und segensreiche Bewegung geworden. Die Shalom-Foundation kümmert sich um die Ärmsten der Armen. Zu den Projekten gehören
- Die Vergabe von Stipendien und die Begleitung für mehr als 250 Jugendliche
- Das Yelligiri-Centre, ein Freizeitheim in den Bergen
- Eine Lebensschule für junge Männer mit 8 "Lifetrainees"
- Ein 3-monatiges Training zur Jobfindung mit staatlicher Unterstützung
- Medical-Camps in abgelegenen Dörfern mit medizinischer Versorgung
- Hausaufgabenhilfen in z.Zt. sechs Zentren mit je 50-120 Kindern
- Eine Altenhilfe in abgelegenen Dörfern
- Diverse Camps für Kinder und Jugendliche im Yelagiri-Zentrum
- Betreuung von Kindern, deren Eltern Aids haben und/oder daran gestorben sind
- Hilfe für Frauen zur Existenzgründung
- Katastrophenhilfe (z.B. Tsunami)
Und immer wieder laden die Mitarbeiter ein: Komm und sieh! Wer immer nach Südindien fährt, sollte sich diese Arbeit ansehen und kann im Yelligiri-Zentrum ein paar sehr erholsame Tage erleben. "Wie im Paradies!" war immer wieder der Kommentar der BesucherInnen.