news GSELC 2018

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30. Oktober 2018 24 Diakone ordiniert

Während des Besuches der Reisegruppe wurden 3 Diakoninnen und 21 Diakone ordiniert. All die Mitarbeitenden waren bereits seit vielen Jahren in der GSELC aktiv und leiteten Gemeinden oder Hauskirchen. Nun bekamen sie einen weißen Talar und ein Kreuz (letzteres als Geschenk aus Deutschland!) und wurden in ihr Amt noch einmal offiziell eingeführt. Dies war wichtig, um der GSELC Gewicht gegenüber Freikirchen und Abwerbungen durch andere Denominationen zu verschaffen. 

6.4.2018 FMD-Arbeitskreis Weltmission

Der Arbeitskreis im FMD hat in seiner Sitzung einige Fördermaßnahmen beschlossen.

Für die Life-Trainees der Shalom-Foundation sollen Paten gesucht werden, die monatlich 55 € spenden wollen und können. Wenn kleinere Beträge eingehen, werden diese zur Deckung weiterer Stipendien der Lifetrainees eingesetzt. Für die im Moment vor ihrer Berufsausbildung stehenden Lifetrainees wurden bereits Paten gefunden. Im Juli beginnt eine neue Gruppe - und dafür werden wieder 7 Paten gesucht. Zuständig für dieses Programm ist Hermann Brünjes. 

Beschlossen wurde auch, dass Spender durch einen Brief gebeten werden, für punktuelle Hilfen im Bereich der GSELC-Gemeindearbeit zu spenden. Der AK hofft auf Einzelspender aber auch auf Gemeinden, die Kollekten sammeln usw. Das Geld wird dann von Besuchern mitgenommen und für Jugend- Frauen- und andere Gemeindetreffen eingesetzt, aber auch für humanitäre Hilfe.

Der dritte Beschluss des AK betrifft ein Projekt zur Hilfe an Polavaram-Opfern. Die GSELC arbeitet mit der NGO des Sozialarbeiters Krishna zusammen. Um in 20 Döfern zunächst zu evaluieren, was der Bedarf ist, werden 1.600 € benötigt. eingeschlossen sind erste Beratungen der Familien, die von der Zwangsumsiedlung betroffen sind. Auch hier freuen wir uns über Kollekten und Spenden - allemal wenn das Projekt in in weiteren Schritten weitergeführt wird.

Frauentreffen im März

Die GSELC hat im März ein regionales Frauentreffen mit 150 Teilnehmerinnen durchgeführt. Wir freuen uns, dass dies aus eigener Kraft möglich war und die Gemeinden und Pastoren zusammen legen, um siolche verbindenden Konferenzen durchzuführen. Frauen stellen (geschätzt) 2/3 der Mitglieder der GSELC. Es ist enorm wichtig, ihnen Angebote zu machen.

Lachigudem

Jugendtreffen und Gemeindebesuche im Januar

Unter dem Stichwort "Zukunft der Kirche" trafen sich im Januar 400 Jugendliche in Nandipadu. Mit Dabei waren auch Dieter Pintatis und Hermann Brünjes. Das Jugendtreffen bildete für sie das Ende und gleichzeitig auch der Höhepunkteiner ganzen Woche in der GSELC. Wer sich für die Tanzdarbietungen interessiert: Bei YouTube findet Ihr kleine Videos (Link hier).

Dieter Pintatis hat das von den Gemeinden Elstorf und Moisburg geförderte Kinderheim in GK Padu besucht. Er war sehr positiv beeindruckt und freut sich, dass es den Kindern gut geht und der Warden Siva gute Arbeit leistet. Damit dieses Kinderheim weiterhin gut läuft, sucht der Diakon noch Unterstützer (Tel. 0171 5457483). Das Hostel wird, wie die beiden "Ostfriesen-Hostel" auch, in eigener Regie der Gemeinden weiter geführt.

Hermann Brünjes hat im Rahmen der geistlichen Partnerschaft zwischen GSELC und FMD viele Gemeinden besucht. Fast alle sind im vergangenen Jahr gewachsen und haben Menschen hinzu gewonnen. Die Andachten und Gottesdienste, aber auch Gespräche mit Pastoren und Gemeindegliedern zeigten sehr lebendige Gemeinden und machen Mut für die Zukunft dieser Kirche. Der Präsident K.Daniel bemüht sich sehr, die Einheit der Kirche zu befördern, dies allerdings unter schwierigen Rahmenbedingungen.

Durch das Polavaram-Projekt sind mehr als die Hälfte der Gemeinden und Pastoren betroffen und wissen nicht, was die Zukunft bringt (siehe Bericht dort). Die Leitung überlegt nun zusammen mit einer NGO und dann auch dem FMD, wie man den Menschen helfen kann. 

Die politische Lage in Indien ist sowohl durch das Polavaram-Projekt als auch wegen der nationalen Haltung der leitenden Politiker, schwer zu beschreiben. Einerseits können die Christen entlang der Godavari noch recht ungehindert leben und arbeiten, andererseits bahnen sich in anderen Landesteilen (wie z.B. Odisha) und auf administrativer Ebene Entwicklungen an, die den Christen das Leben schwer machen (Mehr dazu über diesen Link). 

Ebenfalls besucht haben die beiden die Shalom-Foundation und die Lifetrainees in den Yelagiri-Bergen. Bitte lesen Sie gerne auch darüber mehr ...

Und wenn Sie sich noch für mehr Fotos und Eindrücke interessieren, können Sie die Homepage von Hermann Brünjes anschauen. Hier der Link.