
Es war schon eine besondere Sitzung der Mitgliederversammlung des FMD e.V. am Samstag, 14.3.2020.
Das Corona-Virus und die damit verbundenen Maßnahmen brachten die übliche Weise der zweimal im Jahr stattfindenden Vereinssitzung durcheinander. Immerhin waren fast alle 20 Mitglieder des FMD e.V. gekommen - ausgerechnet der 1. Vorsitzende Hermann Heinrich konnte wegen Krankheit nicht erscheinen und die Sitzung leiten. Auch Klaus Stemmann vom HkD in Hannover war nicht dabei, da die Landeskirche die Dienstreisen ihrer Mitarbeiter eingestellt hatte.
Auch die Sitzordnung war diesmal besonders: Man tagte im großen Speisesaal mit viel Abstand zwischen den einzelnen Plätzen. Begrüßung mit "Hallo", Winken oder Ellenbogencheck sah man häufiger als Handschlag und Umarmung wie sonst üblich. Die Andacht zu Beginn war nicht in der Kirche, sondern ebenfalls im Speisesaal. Auch wurde nicht das Abendmahl ausgeteilt wie sonst, sondern es blieb bei Liedern, Gebet und einer Mut machenden Auslegung durch Eckard H.Krause.
Neu aufgenommen in den Verein wurden Linda Schmols und Sarah Greschok. Was sehr erfreulich ist: Fast die Hälfte der Vereinsmitglieder sind inzwischen ehemalige Mitglieder der Hausgemeinde Hanstedt. Der FMD e.V. als Rechtsträger der Initiative Freundeskreis Missionarische Dienste verjüngt sich zunehmend und so hat niemand Sorge um die Zukunft dieser vitalen Bewegung.
Außer um Regularien und dem wichtigen Thema Bau ging es um Berichte: Aus dem MZ Hanstedt, von der Indienarbeit, über die Mission in östlichen Bundesländern u.a. Man verschaffte sich einen Überblick über die Finanzen im FMD. Es wurde sehr deutlich: Für die Diakonenstelle im MZ, jetzt besetzt mit Andreas Tuttas, werden unbedingt mehr Spenden gebraucht. Außerdem ist die Arbeit in Indien auf Spenden angewiesen und natürlich die erforderlichen Sanierungen der Gebäude.