Nach dem Tod von Jayapaul, dem überaus beliebten und verehrten Gründer der Shalom-Foundation, sortiert sich die Organisation neu. So wurden verschiedene Aufgaben neu verteilt und die Finanzen mussten neu geordnet werden. Ausländische Gelder kommen im Moment nur über befreundete NGOs ins Land, werden aber genauso verantwortlich wie bisher in den Projekten eingesetzt. Der Antrag auf eine eigene Berechtigung, Geld aus dem Ausland zu empfangen läuft - bitte beten Sie dafür, dass ihm stattgegeben wird.
Was für uns als FMD wichtig ist: Im Yelagiri-zentrum sind jetzt acht junge Männer als Lifetrainees - und es sollen auch in den nächsten Jahren jeweils acht aufgenommen werden. Da werden es bald 32 junge Leute sein, die wir über Stipendien unterstützen: Für 1 Jahr in der Hausgemeinde des Zentrums in den Yelagiri-Bergen und dann 3-4 Jahre in ihrer Ausbildung. Wir wissen noch nicht, ob wir das schaffen. Im Moment haben wir 16 Paten - bis 32 ist es noch ein ganzes Stück Werbung und Vertrauen bilden. Man kann soooo viel Gutes mit dem Euro machen! In anderen Ländern ist er deutlich mehr wert, als bei uns. So werden die Jugendlichen der Shalom-Foundation von 60 € im Monat unterstützt. Davon wird Unterkunft, Verpflegung, Berufskurse, Ausbiuldung, Studiengebühr usw. bezahlt. Die immer zuverlässigen Mitarbeiter der Shalom-Foundation unter der Leitung jetzt von G.Lawrence, unterstützen und kontrollieren die Entwicklung der jungen Leute und deren Umgang mit dem Stipendium.
Neu ist auch, dass die "Lifetrainees" jetzt regelmäßig in Vellore sind, wo sie besondere Kurse bekommen, z.B. Computer- und Berufskurse. So wachsen ihre Chancen enorm, eine gute Ausbildung zu bekommen und sie können besser ihre Begabungen entdecken. Die neue Gruppe, jetzt im Yelagiri-Zentrum, macht einen wirklich fitten Eindruck. Es kommen jetzt mehr Gäste-Gruppen in die Berge und so können sie sich vielfältig ausprobieren - von Küche, Kochen, Putzen, Gartenarbeit bis hin zur musikalische. Begleitung von Andachten und Bibelkenntnis. Die zuständigen Leiter Dennekar und Mohan verstehen es sehr gut, die Jugendlichen zu motivieren und zu begeistern.
Am Besten ist immer, man erlebt die Arbeit von Shalom selbst. Wenn Sie die nächste Reise mitmachen, werden Sie ganz sicher in die tolle Landschaft der Yelagiri-Berge kommen und das kleine "Paradies" des Yelagiri-Zentrums genießen können.
Bitte überlegen Sie, ob Sie eine Patenschaft übernehmen oder jemanden dazu ermutigen. Wenn Sie keine 60 € aufbringen, teilen wir es auf mehree Personen auf. Sie können mit "Ihrem Patenkind" (die Jungs sind 17-19 Jahre alt!) auch direkten Brief- bzw. e-mail Kontakt aufnehmen. Bitte melden Sie sich bei Interesse einfach bei Hermann Brünjes: hbruenjes@t-online.de
Das Foto zeigt die neue Gruppe. Links oben Dinnekar, der Leiter des Yelagiri-Zentrums, rechts unten Monan, der Betreuer und Lawrence, Direktor der Shalom-Foundation.