Türen öffnen
Ein klassischer Adventskalender ist dies nicht – aber einer zum Lesen und Vorlesen. Wie früher die bunten Bildchen, dann Schokolade und heute mit Spielzeug, Schnapspralinen oder sogar Kosmetika – so will dieser Kalender Sie mit Gedanken und Geschichten überraschen.
Hinter 24 Türen verbergen sich biblische Impulse, die aufdecken können, worum es in der Adventszeit geht. Jeder Abschnitt der fast vier Wochen setzt einen Schwerpunkt auf das, was Gott tut und wozu Advent uns einlädt: Verheißungen vertrauen, im Glauben erwarten, Erfülltes entdecken und auf Vollendung hoffen.
Advent bedeutet „Ankunft“. Es ist eine Zeit der Erwartung, nicht der Erfüllung. Wer da ankommt, wie und wo das geschieht und was dies bedeuten kann, können Sie in diesem Büchlein entdecken. Es will nicht theologisch belehrend sein, sondern persönlich erzählend.
Advent ist zwar alles andere als eine Privatsache, aber der Umgang damit eine sehr persönliche Angelegenheit.
Ob Sie die Türen allein oder mit anderen am Frühstückstisch ‚öffnen‘ – lassen Sie sich überraschen. Es ist wie bei jedem Adventskalender: Manches gefällt und schmeckt, anderes nicht. So ist es immer, wenn sich uns Türen öffnen.
In diesem Advent will Gott Sie und mich überraschen. Er will bei uns wieder oder auch erstmals ankommen. Ich lade Sie und euch also ein, mit mir die Türen im Advent zu öffnen. Wenn bloße Worte nicht reichen, meiner Einladung zu folgen, summen Sie gerne eine Melodie dazu: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. Es kommt der Herr der Herrlichkeit.“
Ihr und Euer Hermann Brünjes
PS. Diesen Kalender können Sie auch auf der Seite vom Missionarischen Zentrum auf Facebook einsehen.