Hilfsmaßnahmen
Die GSELC hat alle Partnerorganisationen um Hilfe gebeten, also die UELCI, den Lutherischen Weltbund, das ELM und alle Nachbarkirchen. Die Gemeinden der GSELC haben sofort begonnen, Essen zu kochen und zusammenzulegen, um eine Nothilfe der Menschen zu organisieren. Foto: Pastor N. Daniel u.a. unterwegs zu einem abgeschnittenen Dorf.
Der FMD wurde dringend gebeten, den Kauf von Kleidung und Lebensmittel für 500 Kinder zu ermöglichen. Der Staat sorgt zwar für Verpflegung, Zeltplanen usw., zum Teil aus der Luft, es fehlt jedoch vor allem Kindern an gesunder Nahrung (Milch, Gemüse, Obst). Dies hat sich die GSELC vorgenommen. Der AK Weltmission hat beschlossen, zumindest eine kleine Hilfe aus noch vorhandenen Geldern für Katastrophenhilfe zu leisten. Die Hilfe ist über die NGO von Sozialarbeiter Krishna (SEWAA) inzwischen angelaufen.
Die später erforderliche Hilfe wird dann vor allem im Instandsetzen der Felder und der Neuaussaat bestehen. An solch großen Projekten wird sich der FMD nicht beteiligen. Der indische Staat wird vor allem die Häuser aufbauen helfen bzw. wird die Umsiedlung jetzt schneller erfolgen - zumal viele der Menschen zukünftig nicht mehr in den Überschwemmungsgebieten leben wollen.
Wenn Sie spenden möchten: Der FMD hat ein Konto "Katastrophenhilfe". Was Sie dort zweckbestimmt einzahlen wird für schnelle Hilfe wie diesmal für die von der Flut betroffenen Kinder genutzt. Durch sehr kurze Wege bei unseren Entscheidungen (WhatsApp und E-Mail) kann der AK Weltmission jeweils schnell entscheiden und Sie unterstützen mit dem gefüllten "Topf" schnelle Hilfsmaßnahmen. Danke!!!
Und: Bitte beten Sie für die betroffenen Menschen. Sehr viele von ihnen haben alles verloren - auch feste Häuser, Möbel und Einrichtung, Motorrad/Auto, Kühlschrank usw. (also nicht "nur" leicht Ersetzbares). Gott kann und will auch und gerade im Leiden viel bewegen, trösten, helfen und Vertrauen wecken.