Damit es weitergeht ...
Die Grundschule schaffen die meisten Kinder in den Kinderheimen der GSELC. Jetzt können sie immerhin Lesen und Schreiben, Rechnen und Argumentieren. So sind sie den Herausforderungen der dörflichen Regionen gewachsen und können sich und ihre Familien vor Ausbeutung schützen. Außerdem haben sie wichtige Impulse für ihr Leben bekommen und zum christlichen Glauben. Viele von ihnen sind längst treue Gemeindeglieder ...
Aber das Ziel der Bildungsarbeit ist nachhaltiger angelegt. Möglichst viele Kinder sollen wenigstens bis zur 10. Klasse zur Schule gegen. Auch dies schaffen viele, zumal inzwischen in vielen Dörfern auch weiterführende Schulen laufen. Problem nur: Nach dem Realschulabschluss gibt es nur wenig berufliche Perspektive in den abgelegenen Heimatdörfern. Also wollen und sollen viele der Jugendlichen ihr Abitur machen und dann eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. Die Möglichkeiten dazu finden sich allerdings nur in den Städten. Das kostet: Unterkunft und Verpflegung, Fahrtgeld, Studiengebühren, Taschengeld. Für Kinder von Tagelöhnern und Arbeitslosen ist das ohne Unterstützung Utopie - auch wenn sie gemäß Gesetz ein Anrecht auf Bildung haben.
Helfen Sie mit. Für 50 bis 100 € monatlich kann ein Kind eine weiterführende Schule besuchen.