#Heilige Orte - Bibelarbeit, Gottesdienst und MZ Hanstedt
Die Bibelarbeit über 1.Mose 28,10-22 zu Jakobs Himmelsleiter wird manchem noch nachgehen. Unter Inspiration und Moderation von Hermann Brünjes ging es um Fragen des Glaubens: Wo und wie Gottesbegegnungen stattfinden, was "heilige" Orte ausmacht und welche Konsequenzen es hat, wenn man Gott wirklich begegnet. Die Diskussion um die Frage, ob Hanstedt ein solcher Ort ist, war besonders spannend. Nein, natürlich nicht "automatisch" und immer für alle. Dem Erleben des Ortes muss eine entsprechende Deutung folgen - und die ist immer auch vom Heiligen Geist geleitet. Aber viele der Anwesenden haben deutlich gemacht, dass für Sie gerade Hanstedt zum Ort von Gottes-Begegnungen wurde. Was natürlich auch das Gespräch über Konsequenzen bereicherte: Bekennen wir das auch? Wie setzt sich unser Glaube nun dort um, wo wir leben? Und gestalten wir den Ort unserer Glaubenserfahrung auch angemessen und setzen uns für ihn ein? Und wenn wir weiter Jakob folgen: Wie sieht es mit unserer konkreten Dankbarkeit aus? Jakob hat den Zehnten gegeben ...
Einen weiterer inhaltlicher Akzent war das Thema "Freude" in Anknüpfuing an den Wochenspruch aus dem Philipperbrief: Freuet Euch in dem Herrn! Sowohl in der Wochenschlussandacht als auch im Gottesdienst mit der Gemeinde ging es um genau dieses Thema. Besonders eindrücklich war dabei auch ein von einem kleinen Chor der Hausgemeinde (siehe Foto) gesungenes Lied im Gottesdienst. Mehrstimmig weckte dieses Lob die Emotionen wohl aller Anwesenden. Viele bestätigten: Wir haben lange nicht mehr solche Nähe zu Gott empfunden und uns unserem König Jesus so nahe gefühlt.