neue Hausgemeindemitglieder
Die Freude ist groß: Zwei 'Neue' sind gekommen! Die Hausgemeinde besteht zur Zeit aus fünf Mitgliedern. Neu dabei sind Pia Sophie Wernicke aus Salzwedel. Sie hat das MZ auf einer Konfirmandenfreizeit kennengelernt. Zusammen mit ihr hat Jacob Theodor Wilmsmeier aus Minden das Team verstärkt. Er kam über einen JuLeiCa-Kurs nach Hanstedt. Zusammen mit den internationalen Praktikanten Pevia Nampereera aus Uganda (ihr MZ-Jahr ist leider bald zuende), Lunathi Mayekiso aus Südafrika und Stephen Wilson aus Indien bilden sie das neue MZ-Team. Wenn Sie noch junge Leute kennen, die ein sinnvoll eingesetztes Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) machen wollen oder auch jemanden für den Bundesfreiwilligendienst (BFD) kennen, weisen Sie diese bitte auf das MZ in Hanstedt hin.
Hier eine kurze Vorstellung der 'alten' Hausgemeindler:
Ich bin Stephen Fredy und komme aus Südindien. Ich lebe in der Stadt Trichy im Bundesstaat Tamil Nadu. Bevor ich zum Missionarischen Zentrum in Hanstedt kam, arbeitete ich in der Firma meines Onkels als Geschäftsführer. Ich bin hierhergekommen, um zu dienen, anderen zu helfen und etwas Neues zu erleben. Ich engagiere mich auch aktiv in der Freiwilligenarbeit in der Kirche und bringe meine Fähigkeiten und meine Leidenschaft ein, um ihre Mission und ihre Gemeindearbeit zu unterstützen.
Mein Name ist Pevia Nampeerera, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Uganda. Ich habe mein FSJ um ein halbes Jahr verlängert. Jeden Tag verbringe ich während meines Aufenthalts im Missionarischen Zentrum Zeit in der Kirche. Dies ist mir sehr wertvoll, da die Kommunikation mit unserem Schöpfer durch Gebete und Lieder des Lobes verbessert wird. Ich freue mich auf spirituelles und mentales Wachstum an diesem Ort, denn ich bin hochmotiviert für die Reise, die ich gemeinsam mit meinen Kollegen und Kolleginnen angetreten habe. Die Affinität zum Evangelium treibt mich an und der Wunsch, etwas vom Wissen der Menschen um mich herum zu erfahren. Ich kann sagen, dass die Begriffe Gastfreundschaft, Liebe und Gottesführung gut beschreiben, wie sich das Leben im Missionarischen Zentrum in Hanstedt gestaltet.
Mein Name ist Lunathi Mayekiso und ich bin derzeit als Teil der Hausgemeinde im Missionarischen Zentrum in Hanstedt tätig. Meine Reise als Freiwillige begann 2023 während meiner Zeit an der Universität von Johannesburg, wo ich an Projekten zum gesellschaftlichen Engagement teilnahm, beispielsweise in Suppenküchen half und Nachmittagsprogramme für Kinder unterstützte. Diese Erfahrungen zeigten mir die Freude und den Wert, anderen zu dienen, und weckten in mir ein tiefes Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gemeinschaft. Als ich vom ELM-Freiwilligenprogramm erfuhr, hatte ich sofort das Gefühl, dass es meinen eigenen Werten wie Glaube, Dienst am Nächsten und persönliches Wachstum entspricht. Ich sah darin eine Gelegenheit, nicht nur einen Beitrag zu leisten, sondern auch meinen Weg des Lernens und der Selbstfindung fortzusetzen. Die Bewerbung war für mich ein logischer Schritt, insbesondere zu einer Zeit, in der ich mich vom Vollzeitstudium auf die Vorbereitung auf eine Vollzeitbeschäftigung umstellte. Obwohl ich ursprünglich erwartet hatte, in einem Kindergarten zu arbeiten, wurde ich dem Missionarischen Zentrum Hanstedt zugewiesen, einem Gäste- und Konferenzzentrum mit einer starken spirituellen Gemeinschaft. Zunächst war ich mir über diese Veränderung unsicher, aber schnell wurde mir klar, dass dies genau der richtige Ort für mich war. Die Freiwilligenarbeit hier hat mir nicht nur praktische Fähigkeiten vermittelt, sondern auch Geduld, Belastbarkeit und Teamfähigkeit, während sie mir gleichzeitig half, in meinem Glauben zu wachsen und die deutsche Kultur besser zu verstehen.